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Benediktiner-Abtei Beuron

 

BENEDIKTINER-ABTEI BEURON

Im Tal der jungen Donau, nahe Schwarzwald und Bodensee, liegt die 1077 als Augustiner Chorherrenstift gegründete, seit 1863 als Benediktinerkloster wiederbesiedelte, Erzabtei St. Martin.

Das Kloster in Beuron besteht seit über 950 Jahren, und der Orden der Benediktiner wurde vor 1500 Jahren gegründet.

Trotz dieses hohen Alters gibt es in und um das Kloster ein reges Leben: Das "bete und arbeite" der Mönche, das Kommen und Gehen der Pilger und Besucher, das Treiben von Wander-, Schul- und Jugendgruppen und nicht zuletzt das aufmerksame Schauen und Lauschen der vielen geistlich und geistig Suchenden.



Tal der Mönche

Bei dir
ist die Quelle des Lebens,
in deinem Lichte
schauen wir das Licht.

Ps 36, 10


Dort, wo die junge Donau am schönsten ist, wo sie sich durch einen Märchengarten burgengekrönter, bizarrer Kalksteinfelsen gegraben hat, hineingebettet in das saftige Grün der Buchenwälder, die im Herbst farbenprächtig entflammen - dort liegt - donauumrundet, Kloster Beuron.

Die reizvolle Wanderroute entlang der Flußschleifen trägt den Namen "Tal der Mönche" und beschreibt den Streckenabschnitt vom mittelalterlichen Städtchen Fridingen flußabwärts Richtung Sigmaringen.

Herzstück sind die denkmalgeschützten klösterlichen Anlagen. Schmückender Rahmen Ritterburgen und Fürstenschlösser: Burg Kallenberg, Schloß Bronnen, Burg Wildenstein - zur Jugendherberge ausgebaut; Schloß Werenwag, bewohntes Domizil derer von Fürstenberg; die Ruinen von Schloß Hausen und Falkenstein. Sie alle und viel andere mehr haben ihre eigenständige reizvolle Geschichte, geben Zeugnis von der Bedeutung vergangener Zeiten und machen den Besuch der Erzabtei St. Martin und ihrer Umgebung zum unvergeßlichen Erlebnis.

Höhlen und Felsendome führen noch weiter zurück in die frühe Menschheitsgeschichte: die Jägerhaushöhle beispielsweise als eine der umfassendsten mittelsteinzeitlichen Anlagen Mitteleuropas.

Bemerkenswert in der Kunst- und Kulturgeschichte die zum Kloster gehörige Domäne St. Maurus mit der gleichnamigen Kapelle als einem der wenigen gut erhaltenen, mittlerweile auch frisch renovierten "Dokumente" des Wirkens der "Beuroner Kunstschule". Hier, am langjährigen Sommer- und Wohnsitz der Landesfürstin Katharina von Hohenzollern-Sigmaringen, umgibt und behütet ein Naturparadies die so eigenständige und einmalige Sakralkunst. Von hier aus dem eigenen kleinen Elektrizitätswerk - ein technisches Museumsstück an sich - bezieht das Kloster seinen Strom.

Das "Tal der Mönche" bewahrt zwischen Felsengipfeln und Talgrund einen noch unversehrten Artenreichtum an Pflanze und Tier, der zum Schauen und Staunen einlädt. Hier darf man ein Stück "Schöpfungsgeschichte" erleben, einen Ort der Stille und Kontemplation, in dem sich Wirken und Walten der klösterlichen Gemeinschaft über die Zeiten hinweg entfalten und erhalten konnte.

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Zum Anfrageformular

Adresse:

Erzabtei St. Martin zu Beuron
Abteistraße 2
D-88631 Beuron / Baden-Württemberg

Telefon: 07466 / 17-158
Fax: 07466 / 17-159

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